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Solokonzert am 8. Februar um 18:00

Hiermit möchte ich Sie und Euch zu meinem Solokonzert „Durch die Jahrhunderte – Eine Reise durch über 400 Jahre klassischer Gitarrenmusik“ einladen. Das Benefizkonzert findet am 8. Februar um 18:00 in der Jakobuskirche Münster (Von-Ossietzky-Straße 16, 48151 Münster) statt. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um eine Spende für die neue Orgel der Kirche gebeten, die im Laufe dieses Jahres fertiggestellt wird. Die bisherige Orgel eigne sich eher für ein großes Wohnzimmer als für eine Kirche. Mehr Informationen zur neuen Orgel finden sich hier: http://www.schwarz-ms.de/jakobus/

Ankündigungstext

Die Geschichte der Gitarreninstrumente beschreibt schon seit Jahrhunderten einen musikalischen Sonderweg – zwischen dem etabliertem Kunstinstrument des Adels und der Oberschicht auf der einen Seite und dem Folklore-Instruments des Volkes auf der anderen Seite. Diese zwei Gesichter besitzt auch die moderne Konzertgitarre. Die Lagerfeuer-Klampfe trifft auf die Gitarre im klassischen Konzertbetrieb. Komponisten wurden und werden häufig durch diese zwei Facetten zur Gitarre hingezogen und so verwundert es nicht, dass in vielen klassischen Werken für Gitarre Elemente der Volksmusik auftauchen.

Im Konzert Durch die Jahrhunderte schlägt das Pendel mal mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung: Die komplexe Polyphonie Johann Sebastian Bachs trifft auf brasilianische Folklore von Heitor Villa-Lobos, die feierliche ernste Musik am spanischen Königshof des 16. Jahrhunderts auf die träumerische Musik des deutschen Bürgertums im 19. Jahrhundert. Zusammengehalten wird das Programm durch eine feste chronologische Reihenfolge von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert.

Andreas Maria Marcus (Jahrgang ’86) wuchs in Bad Westernkotten bei Lippstadt auf. Von 2006 bis 2010 studierte er bei Professor Reinbert Evers in Münster klassische Gitarre. Seitdem studiert er Sozialwissenschaften und Musik auf Lehramt. Ab Mai 2015 wird er voraussichtlich sein Referendariat in Rheine beginnen. Er konzertierte unter anderem in Russland, Portugal, Litauen und Italien. Neben seiner Konzert- und Lehrtätigkeit widmet er sich vor allem seinen eigenen Kompositionen und wurde 2011 vom Verlag Neue Musik in Berlin unter Vertrag genommen.

Morgen Abend: Vernissage in der Galerie Kontraste (Erwitte-Horn)

Morgen Abend (17. Januar 2015, 19:30) findet in der Galerie Kontraste in Erwitte-Horn eine Vernissage mit dem Titel „Von uns für Sie“ statt.

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Für mich wird es die achte Vernissage in dieser Kunstgalerie sein, die ich musikalisch begleiten werde:

# Datum Titel der Ausstellung
1 20.01.07 Mensch und Symbol
2 21.04.07 Gefühlswelten
3 19.01.08 FrauenArt 2 (mit Texten von Anne Sträter)
4 21.04.12 Aus Madrid und New York (Duo mit Iasson Phillippos Tozakidis, Violoncello)
5 19.01.13 Kunst aus Spanien 2
6 20.04.13 Kunst aus Südamerika
7 26.04.14 Unsere Welten (Duo mit Kirill Dudinsky)
8 17.01.15 Von uns für Sie

Ich freue mich sehr, meinen kleinen Beitrag zu dieser wunderbaren Galerie beizusteuern.

Big-Band-Gala-Abend mit einem Arrangement von mir

Am 12., 13. und 14. Dezember findet in der Stadthalle Cloppenburg ein Gala-Abend der Big-Band Bösel statt. Neben Stücken von Lois Armstrong, Glen Miller und Max Raabe werden sie das von mir komplett herausgehörte und arrangierte ABBA-Medley von James Last spielen. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die Show.

Panorama-Ausschnitt aus der 40-seitigen Partitur

 

Bildergalerie José Ocón

Heute mal ein nicht in erster Linie musikalischer Anlass:

Ich habe in den vergangenen sieben Jahren diverse Male in der Galerie Kontraste zur Eröffnung einer neuen Ausstellung spielen dürfen. Den beiden Galeristen ist zudem mein Gitarrenduo „Danzy y sueño“ gewidmet. Seit einigen Jahren nun verfahren wir getreu dem Motto der Galerie „Künstler arbeiten für Künstler.“ Anstatt einer finanziellen Gage darf ich mir stattdessen ein Werk von José Ocón aussuchen. So ist hier in Münster über die vergangenen Jahre selbst eine kleine Galerie angewachsen:

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